Montag, 22. April 2013

Örebro

Da des Wetter am Freitag sich nicht gebessert hatte und ich sowieso keine große Lust mehr auf Fahrradfahren hatte, bin ich mit dem Zug nach Örebro gefahren. Durch ungünstiges Timing bin ich aber erst nachmittags dort angekommen und auch dort war es eher regnerisch, also hab ich mich in eine Herberge verkrochen und auf Sonnenschein gehofft. Mein Wunsch ging auch glatt in Erfüllung und ich hab bei (wiedereinmal) strahlend blauem Himmerl Örebro erkundet. Die Resultate folgen wie immer mit paar kurzen Kommentaren.




Die Olaus-Petri-Kirche, entgegen des Aussehens erst Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut.


Der Svampen, ein Wasser- und Aussichtsturm.




Örebro Slott. Teile davon wurden schon im 13. Jahrhunder errichtet, das Aussehen erhielt es aber erst deutlich später.




Die St. Nikolai Kirche, ebenfalls im 13. Jahrhunder errichtet.


Das Rathaus von Örebro.




Das Freilichtmuseum Wadköping.



Das Naturreservat direkt bei Örebro am Ufer des Hjälmaren.

Am Sonntag wollte ich dann mit dem Zug weiter nach Stockholm, allerdings hat sich des schnell als problematisch herausgestellt. Auf keinem der Züge nach Stockholm oder nur in Richtung Stockholm ist es möglich bzw. erlaubt, ein Fahrrad mitzunehmen. Auch bei den Busverbindungen geht es nicht. Also war ich gezwungen, mein Fahrrad in Örebro am Bahnhof stehenzulassen. Es ist allerdings nicht ganz so schlimm wie es sich grad anhört, da ich vorhab am 24. in Göteborg auf ein Konzert zu gehen, also muss ich mich nur informieren, auf welchen Zügen ich des Fahrrad mitnehmen kann.
Demzufolge bin ich gestern wieder erst nachmittags und ziemlich genervt in Stockholm angekommen. Meine Stimmung hat sich allerdings ziemlich schnell wieder gebessert, da auf dem Weg zu meiner Herberge, kaum 300 Meter entfernt, offensichtlich Justin Bieber im Grand Hotel ist. Die Massen an kreischenden Teenagern bringen mich jedesmal aufs neue zum lachen ;)
Achja, besagte Herberge befindet sich übrigens auf einem geankerten Segelboot, einem Dreimaster mit 75 Metern Länge und um die 1400 Bruttoregistertonnen.
Die Bilder und Bericht von Stockholm gibt es dann höchstwahrscheinlich morgen, weil ich heute trotz ungefähr acht Stunden Stadterkundung nur die Hälfte der Innenstadt gesehen habe.

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